Samstag, 1. September 2018

Hausbesitzer aufgepasst: Ein gepflegtes Grundstück steigert den Verkaufswert


Ein einladendes Entree vermittelt Besuchern einen ersten guten Eindruck. Und der zählt. Insbesondere dann, wenn jemand beabsichtigt, sein Haus zu verkaufen. Der Eingangsbereich fängt nicht erst hinter der Haustür an. Sondern davor!


Mit einem gepflegten Garten können Hausbesitzer schon punkten, bevor der erste persönliche Kontakt stattgefunden hat. Ob formal, englische Mixed Borders oder ein Naturgarten mit pflegeleichten Wildstauden: Die ordnende Hand des Gärtners sollte zu sehen sein. Ein Dschungel aus meterlangen Brombeerranken, Brennesseln und Winden, Baumschößlingen und Indischem Springkraut wirkt nun einmal wenig einladend und schreckt erst einmal ab. Wie mag es wohl drinnen aussehen, wenn draußen schon ein heilloses Durcheinander herrscht?

Nur wenige sehen das Potential in einem vernachlässigten Grundstück. Die meisten machen schon einen Rückzieher angesichts der Heidenarbeit, die so ein wildes Brachland macht.

Auch wenn das Haus wegen Umzug oder Todesfall leer steht, sollte das Grundstück dennoch weiter gepflegt werden. Wer nicht selbst vor Ort ist, beauftragt damit einen ortsansässigen Gärtner. Die Mühe zahlt sich spätestens dann aus, wenn die Immobilie zum Verkauf ausgeschrieben wird. Lt. der BHW-Bausparkasse kann ein gepflegtes Grundstück eine Verkaufswertsteigerung von bis zu 18 Prozent bringen. Und das kann sich durchaus sehen lassen!