Ein einladendes Entree vermittelt Besuchern einen ersten
guten Eindruck. Und der zählt. Insbesondere dann, wenn jemand beabsichtigt,
sein Haus zu verkaufen. Der Eingangsbereich fängt nicht erst hinter der Haustür
an. Sondern davor!
Mit einem gepflegten Garten können Hausbesitzer schon
punkten, bevor der erste persönliche Kontakt stattgefunden hat. Ob formal,
englische Mixed Borders oder ein Naturgarten mit pflegeleichten Wildstauden:
Die ordnende Hand des Gärtners sollte zu sehen sein. Ein Dschungel aus
meterlangen Brombeerranken, Brennesseln und Winden, Baumschößlingen und
Indischem Springkraut wirkt nun einmal wenig einladend und schreckt erst einmal
ab. Wie mag es wohl drinnen aussehen, wenn draußen schon ein heilloses
Durcheinander herrscht?
Nur wenige sehen das Potential in einem vernachlässigten
Grundstück. Die meisten machen schon einen Rückzieher angesichts der
Heidenarbeit, die so ein wildes Brachland macht.
Auch wenn das Haus wegen Umzug oder Todesfall leer steht,
sollte das Grundstück dennoch weiter gepflegt werden. Wer nicht selbst vor Ort
ist, beauftragt damit einen ortsansässigen Gärtner. Die Mühe zahlt sich
spätestens dann aus, wenn die Immobilie zum Verkauf ausgeschrieben wird. Lt. der
BHW-Bausparkasse kann ein gepflegtes Grundstück eine Verkaufswertsteigerung von
bis zu 18 Prozent bringen. Und das kann sich durchaus sehen lassen!