Familie:
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Schwertlilien
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Herkunft:
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Südafrika
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Aussehen:
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Überhängend, horstbildend, bis 90 cm hoch
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Blüte:
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Rot, Orange, Gelb, Braunrot
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Blütezeit:
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Juli – August
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Montbretien erinnern ein wenig an zu klein geratene Gladiolen. Vor allem in großen Gruppen haben sie eine tolle Fernwirkung. Oft gelten die aus Südafrika stammenden Gewächse als wenig winterhart und es wird empfohlen, die Knollen regelmäßig im Herbst auszugraben und wie Dahlien zu überwintern. Trotz rauer Lage mit Frösten bis zu – 20°C wachsen sie bei uns unverdrossen im Beet, allerdings bekommen sie auch eine gewisse Sonderbehandlung. Mit Ausnahme der Dahlien bin ich kein großer Freund vom ständigen aus- und wieder eingraben.
Austreibende Montbretien Ende April |
Montbretien mögen einen leicht sauren, nährstoffreichen,
jedoch nicht feuchten Boden. Ideal ist eine leichte Hanglage, denn hier fließt
überschüssiges Wasser von ganz allein ab. Ansonsten ist eine Drainageschicht
aus Kies und Sand im Pflanzloch empfehlenswert. Pflanzen Sie die Knollen im
Frühjahr möglichst tief und nicht wie sonst empfohlen doppelt so tief wie die
Knollen groß sind. Bei uns schlummern die Knollen in mindestens 15 cm Tiefe. Im
Spätherbst bekommen sie eine warme Decke aus Kompost und Herbstlaub. Blätter
und Blütenstiele bleiben stehen, sie bieten zusätzlichen Winterschutz. Ganz zum
Schluss werden die Pflanzen zur Hälfte mit Fichtenreisig abgedeckt. So
eingepackt, haben sie die bisherigen Winter gut überstanden. Im Frühling wird
der Winterschutz entfernt und die inzwischen trockenen Blätter abgeschnitten.
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