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Von Winter keine Spur mehr. |
Der Winter war kurz, aber mit 15 Grad unter Null ziemlich
kalt. So kalt, dass das Trinkwasser der Hühner im geschlossenen Stall mehrmals
täglich zugefroren ist. Keine leichte Zeit für meine Mädels. Aber jetzt scheint
der Spuk schon wieder vorbei zu sein. Die letzten Reste Schnee schmelzen so
schnell, dass man dabei zusehen kann. War’s das jetzt?
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Hier guckt schon der Frühling. |
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Was mich betrifft, wächst der Tatendrang schon wieder und es
fällt mir schwer, beim Blick aus dem Fenster die Finger still zu halten. Der
Boden ist nass – sehr nass, bedingt durch Schneeschmelze und sehr viel Regen
die letzten Tage. Aber vielleicht könnte ich ja doch an den Stellen, die am
schnellsten abtrocknen, den Weg für das kommende Frühjahr bereiten?
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Außen Pfui, innen Hui! Dreckig, aber glücklich. |
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Wie einem drei Stunden im Garten den Tag retten können. |
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Kaum gedacht, schon getan. Erst einmal die Weihnachtsdeko
aus dem Garten wieder in der Garage verstaut und dann drei kleine Beete
aufgeräumt. Und das bei kuscheligen 10 Grad über Null. Was will man mehr? Außer
frische Luft, genug Bewegung und Erdkontakt. Das ist doch der perfekte
Gute-Laune-Mix. Da werden aus einer geplanten Stunde dann schnell mal drei.
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Aufgeräumt: Beete und Gärtnerin gleichermaßen |
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Nach dem Aufräumen darf eine Runde durch den Garten nicht
fehlen. Mal sehen, wo schon vorwitzige Frühjahrsblüher aus dem Boden spitzen.
Vor den sonst leeren Beeten lassen sich prima Pläne schmieden, denn zu
verändern gibt es schließlich immer was. So kann man im Garten die Zeit
vergessen... . Nur schade, dass es so früh dunkel wird. Aber morgen ist ja auch
noch ein Tag!
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Ob die Lenzrose weiß, dass erst Januar ist?:-)) |
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